„Es sind unglaublich abenteuerliche Fluchtgeschichten, die diese jüdischen Kinder erzählen könnten“. Adrian Stellmacher von der Kölner Projektgruppe Jawne kommt in seinem dynamischen Auftreten bei den 70 Jugendlichen gut an, die sich vor der großformatigen Plakatwand mit 81 Kindern im LVR-Landeshaus im rechtsrheinischen Köln-Deutz versammelt haben. [mehr]
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Ein Leben, geprägt vom „Überleben!“
Der morgendliche Weg von der heimatlichen Wohnung in der Engelbertstraße bis zur Schule führte Adi Bader auch immer an dem großen Kaufladen eines Kölner Juden vorbei. „Am 10. November 1938 kam ich dort vorbei, die großen Fensterscheiben waren alle zersplittert, das Geschäft verwüstet“, erinnert sich der 87-Jährige und fügt hinzu: „Oft haben wir dort an der Ecke Weyerstraße/Mauritiussteinweg gestanden, durch die großen Glasscheiben geschaut und die Waren betrachtet.“ [mehr]
Literatur in den Häusern der Stadt – Bernt Hahn liest aus „Kölsche Jonge“
„Adi Bader wohnte mit seinen später von den Nazis ermordeten Eltern in der Engelbertstraße. Die Stationen seines Lebens hat seine Tochter Ruth zu dem Buch ‚Kölsche Jonge‘ zusammengetragen, aus dem Bernt Hahn im Rahmen eines Festivals liest…“ [mehr]